Brutalität der Ladendiebe nimmt zu

Ladendiebe werden immer brutaler. Zu spüren bekommen das vor allem die Kaufhausdetektive, die meist als erste mit den nicht zahlungswilligen Kunden zu tun haben. Statt vor Scham im Boden zu versinken und ohne großes Aufheben mit ins Büro zu kommen, teilen die Diebe kräftig aus und schlagen auf die Detektive ein. In österreich machten jetzt drei der bösen Buben von sich reden und landeten prompt in allen Nachrichten.

Die Tschetschenen im Alter von 25 bis 30 Jahren hatten sich an der Wursttheke bedient und ein wenig Gebäck eingesteckt für eine zünftige Jause. Dabei wurden sie von den zwei Ladendetektiven des Lidl-Marktes beobachten. Angesichts der zunehmenden Diebstähle hatten sie kurz zuvor eine überwachungskamera installiert und konnten die Tat verfolgen, während sie die Anlage überprüften. Die Detektive sprachen die Männer an. Die liefen – wie erwartet – auch weg. Einer der Ladendetektive rannte hinterher, zog sich aber zurück, als er einen der Diebe stellte und mit dem Messer bedroht wurde.

Die anderen beiden Männer hatten sich gar nicht erst die Mühe gemacht, sehr weit zu kommen. Sie standen noch am Supermarkt und warteten geradezu darauf, dass der Detektiv zurück kam. Sie hatten sich in der Zwischenzeit mit Schneestangen bewaffnet, überraschten ihren Verfolger und droschen mit aller Gewalt auf ihn ein. Der Ermittler, der an den Rippen verletzt wurde, konnte sich mit seinem Kollegen noch in den Markt retten und die Polizei rufen. Die schnappte sich die Tschetschenen und verfrachtete sie direkte in den Knast.

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