Die Kamera im Knopfloch

Eine Blume im Knopfloch ist schick, eine Kamera an selber Stelle praktisch. Denn sie fällt nicht auf, es sei denn, man sieht ganz genau hin und merkt, dass keine Fäden in den Knopflöchern zu finden sind. Ansonsten ist die Minikamera in der Jacke oder einem anderen Kleidungsstück eine der unauffälligsten Möglichkeiten für den Privatdetektiv, jemanden zu beobachten und gleichzeitig Bildmaterial zu sammeln.

Mit einem Durchmesser von nur 12,5 Millimetern ist der High-Tech-Knopf ziemlich klein und dank seines Gewichtes von nur fünf Gramm auch problemlos zu tragen. Selbst die Technik hinter dem Objektiv misst weniger als drei Zentimeter je Seite. Damit sich die Kamera nicht unnötig von den anderen Knöpfen abhebt – schließlich gibt es hunderte von Knopf-Variationen – liefert der Hersteller gleich zehn Knöpfe im gleichen Design mit. Dann heißt es nur noch, Nadel und Faden zu schnappen und das gewünschte Kleidungsstück zu präparieren.

Strom erhält die Knopflochkamera über ein Batteriepack, das sich leicht verstauen lässt. Damit die Aufnahmen des Bildsensors mit einem CCD-Chip in einer Größe von einem Viertel Zoll aufgenommen werden können, ist weiteres Gerät nötig. Hierfür bietet sich wegen seiner geringen Größe ein Video-Walkman an, der angesichts der vielen technischen Geräte, die Mann und Frau heute bei sich tragen auch nicht weiter stört. Komplett ausgerüstet kann der Detektiv relativ nah an seine Zielperson kommen, die nicht einmal merkt, dass sie mit einer Minikamera videoüberwacht wird.

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