IT-Sicherheit privat und in der Firma

Der Computer gehört zum Alltag. Im privaten Umfeld wird er für E-Mails, Chats, zum Online-Shopping und bei einigen noch für illegale Downloads benutzt. In Firmen ist er schlichtweg ein Arbeitsgerät, das die Schreibmaschine und Karteikästen ersetzt hat sowie für eine schnellere Kommunikation intern und nach außen sorgt. Mit steigender Technisierung wächst allerdings auch die Gefahr, über den PC ausspioniert zu werden. IT-Sicherheit spielt daher vor allem im gewerblichen Bereich eine immer größere Rolle. Die meisten Detekteien haben zwar keinen eigenen Computer-Experten in ihren Reihen, können aber vermitteln und kennen Ansprechpartner.

Möglichkeiten, sich unbefugt Zugriff auf einen Rechner zu verschaffen, gibt es viele. Sicherheitslücken in der Firewall und falsch eingerichtete Netzwerke öffnen Fremden Tür und Tor, wenn sie sich mit der Materie auskennen. Allzu lange dauert es dann nicht und wichtige Daten sind verschwunden, wurden kopiert oder ganze Systeme durch Hacker und Viren lahm gelegt. Dass Daten ausgespät werden und das über einen längeren Zeitraum, bemerkt man meist erst, wenn es zu spät ist. Die Schäden, die auf diese Weise entstehen können, sind immens. Das gilt auch im privaten Bereich, wenn Bankdaten ausgespäht werden, beispielsweise über Software, die jede Tastenbewegung registriert und weiterleitet.

In vielen Firmen besteht aufgrund der Risiken ein Verbot, private E-Mails abzurufen oder nach eigenem Gutdünken durch die Weiten des Webs zu surfen. Um zu kontrollieren, ob dieses Verbot eingehalten wird, bieten einige Firmen inzwischen Software an, mit der sich der Chef den aktuellen Bildschirminhalt seiner Mitarbeiter anzeigen lassen kann. Eine vertrauensfördernde Maßnahme ist das sicherlich nicht und ob es der IT-Sicherheit eines Unternehmens dient, ist auch zweifelhaft. Entscheidend ist, dass die Systeme so sicher wie möglich gemacht und die Mitarbeiter entsprechend geschult werden.

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