
„Zeugen gesucht“, ist hin und wieder im Kleinanzeigenteil der Tageszeitung zu lesen. Dabei geht es um Unfälle, Sachbeschädigungen oder einen überfall. Auf diesem Weg probieren Geschädigte ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und sachdienliche Hinweise zu bekommen. Sonderlich erfolgreich ist diese Strategie nicht. Mann muss schon sehr viel Glück haben, dass jemand, der als Augenzeuge in Frage kommt, genau diese Anzeige liest. Etwas besser sieht es aus, wenn man selbst einen Ansatzpunkt hat. Dann kann ein Privatdetektiv sich auf die Suche machen.
Beispiel: Man wurde unschuldig in einen Unfall verwickelt und hat gesehen, dass ein bestimmtes Fahrzeug die Stelle direkt zuvor oder nachher passiert hat oder dass Fußgänger vorbei gekommen sind. Je besser die Erinnerung an einzelne Details ist, desto größer sind die Erfolgschancen, dass ein Detektiv die Zeugen findet und man eine Adresse erhält. Leicht ist es nicht, denn in solchen Fällen müssen sehr viele Steine umgedreht werden, bis man am Ziel ist. Häufig endet die Suche allerdings auch einer Sackgasse. Deshalb ist es auf jeden Fall besser, vorher mit der Detektei über die Erfolgsaussichten zu sprechen und sich beraten zu lassen. Denn der zeitliche Aufwand einer solchen Zeugensuche ist unter Umständen enorm.
Etwas besser stehen die Chancen, geht es um die Suche nach einer vermissten Person. Hier hat man dank Fotos, Kleidungsstücken, Freunden und Bekannten weitaus mehr Anhaltspunkte, denen nachgegangen werden kann. Auch das Handy spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Denn wenn es aktiv ist, kann es durchaus geortet werden. In solchen Fällen, wenn man mehr unternehmen möchte, als sich nur auf die Polizei zu verlassen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer seriösen Detektei.