
Mobiltelefone sind für die Kommunikation während einer Observation nur bedingt geeignet. Einerseits sind die Netze der Betreiber noch längst nicht überall flächendeckend und weisen in einigen Regionen größere „Funklöcher“ auf. Das wäre gerade dann, wenn es brenzlig oder interessant wird, äußerst ärgerlich. Andererseits stört das ständige Klingeln oder Vibrieren. Der einzige Vorteil, den die Geräte bieten: Sie verfügen mittlerweile über recht passable Foto- und Videofunktionen und zum Teil auch über GPS. Für den reinen Kontakt untereinander ist allerdings der gute alte Funk das Mittel der Wahl. Die Funkgeräte gleichen schon lange nicht mehr dicken Knochen, sondern können bequem als Earpiece getragen werden und fallen damit nicht weiter auf. Sprich: Sender und Empfänger gleichen eher einem Hörgerät denn dem üblichen Walkie Talkie. Das hat den Vorteil, dass man wesentlich unauffälliger agieren kann und darüber hinaus ständig in Verbindung ist.