Eltern kennen das Problem: Wenn man mal einen Babysitter braucht, haben weder die Nachbarstöchter noch eine der Omas Zeit. Dann heißt es telefonieren. Angeboten werden die Dienste als Aufpasser für die Kinder häufig in Kleinanzeigen und an den schwarzen Brettern der Supermärkte. Meist sind es Schülerinnen, die sich ein paar Euro verdienen wollen. Wichtig ist dabei, dass man Vertrauen zu der Person hat. Dass die Vorschusslorbeeren oft voreilig vergeben werden, beweisen viele Fälle in den USA. Hier standen schon Nannys vor Gericht, weil sie Kinder misshandelt haben. Wer sicher gehen möchte, dass die Babysitter ordentlich arbeiten, kann eine Nanny Cam installieren. Dabei handelt es sich schlicht um eine Videoüberwachung, für die Kameras im Haus versteckt werden. Detekteien richten die Kameras und Sender auf Wunsch so ein, dass in Echtzeit ein Blick in die gute Stube geworfen werden kann.