Detektei in Duisburg *

Verstoß gegen Wettbewerbsverbot nachgewiesen

Duisburg ist eine kreisfreie Großstadt in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Mit fast 500.00 Einwohnern ist Duisburg nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Der Duisburger Hafen zählt als der größte Binnenhafen der Welt.

Verstoß gegen Wettbewerbsverbot nachgewiesen

Der langjährige Angestellte eines Pharmagroßhandels aus Süddeutschland sprach vor Monaten überraschend seine Kündigung aus. Er war Bereichsleiter des Vertriebs und überwiegend im Außendienst tätig. Seine Kundschaft waren überwiegend Krankenhäuser, die er mit medizinischen und orthopädischen Artikeln belieferte. Die Firma nahm mit Bedauern die Kündigung entgegen, denn der Angestellte besaß ein enormes Fachwissen, da sein erlernter Beruf „Operationstechnischer Assistent“ (OTA) war.

Die Kündigung, sowie der Kündigungsgrund, dass die ständigen Außendienstfahrten ihm zu schaffen machten, wurden akzeptiert. Der Angestellte hatte sich jedoch an das vertraglich vereinbarte Wettbewerbsverbot zu halten, welches für eine maximale Dauer von 2 Jahren zulässig ist und dem Arbeitnehmer untersagt, seinem Arbeitgeber Konkurrenz zu machen. Während des vereinbarten Zeitraums verpflichtet sich der ehemalige Arbeitgeber eine Karenzentschädigung zu zahlen, die mindestens die Hälfte des letzten Gehaltes betragen muss.

Der Pharmabetrieb hielt sich an seine Vereinbarung, warum auch nicht? Und der ehemalige Angestellte? Durch eine Information eines seiner Kunden, wurde dem Geschäftsführer des Betriebes bekannt, dass der ehemalige Angestellte sich nicht an das vertraglich vereinbarte Wettbewerbsverbot zu halten schien, da er diesem Kunden ein Konkurrenzprodukt angeboten hatte.

Unsere Detektei wurde mit der Observation des ehemaligen Angestellten beauftragt. Unser Detektivteam befand sich früh morgens an der Wohnanschrift des Mannes und verfolgte seinen Tagesablauf, sowie den seiner Familienmitglieder. Es war ein Neubaugebiet am Stadtrand von Duisburg. Er bewohnte mit seiner eigenen Familie und seinen Schwiegereltern ein Zweifamilienhaus. Die Observation war nicht ganz einfach, denn wir stellten fest, dass die Anwohner ziemlich neugierig waren und jede Veränderung mit „Adleraugen“ wahrgenommen wurde.

Oft mussten unsere Detektive ihre Taktik ändern, sich als Spaziergänger oder als Liebespaar tarnen, um das Haus der Zielperson im Auge zu behalten. Mal stand der Observationsbus als Werkstattwagen an einem neuen Bauvorhaben. Ein anderes Mal positionierten wir uns in einem nahegelegenen Waldstück und führten von dort aus unsere Beobachtungen durch. Der Ideenreichtum unseres Teams machte sich bezahlt. Nach Tagen kam endlich Bewegung auf. Große Pakete wurden an die Wohnanschrift unserer Zielperson geliefert und am darauffolgenden Tag fuhr diese mit einem der Pakete zu einem Krankenhaus.

Einer unserer Detektive ließ seinen Charme spielen. An der Information des Krankenhauses erzählte ihm die nette Pförtnerin, dass unsere Zielperson im Haus sehr bekannt wäre und in regelmäßigen Zeitabständen das Krankenhaus mit medizinischen und orthopädischen Artikeln beliefern würde. „Heute wäre so ein Tag“, meinte sie. „Er ist mit seiner Kenntnis sogar an einer OP beteiligt.“ Nun waren wir wieder ein Stück weiter. So ohne Weiteres das Wettbewerbsverbot ignorieren? Das wäre ein heißes Eisen!

Nachforschungen ergaben, dass der gute Mann ein Gewerbe auf seine Frau angemeldet hatte. „Einzelhandel für medizinische und orthopädische Artikel“, lautete der Eintrag. Nicht dumm. Doch was besagt ein Sprichwort? Hochmut kommt vor dem Fall. Doch in diesem Fall kommt Dummheit vor dem Fall. Unsere Zielperson war zwar hochsensibilisiert, doch die Gier nach mehr Geld und weniger Arbeit war stärker. Er betrieb „sein“ Gewerbe verstärkt und erweiterte „seinen“ Kundenkreis. Das brach ihm das Genick. Heute steht er vor Gericht, denn sein ehemaliger Auftraggeber machte Schadensersatzansprüche geltend und forderte die Inanspruchnahme unserer Detektei ebenfalls von seinem ehemaligen Mitarbeiter zurück.

*Hinweis: Wir unterhalten in Duisburg kein eigenes Ermittlungsbüro, sondern führen die Einsätze aus unserer Zentrale in Nordkirchen oder sind selber mobil beim Einsatz vor Ort.

Die folgenden 3 Artikel könnten Sie auch interessieren:

Detektei in Witten *

Detektei in Witten *

Unsere Auftraggeberin lebte seit 3½ Jahren in Scheidung. Sie war diejenige, die das eigene Zuhause verließ, da die Vermutung sich bewahrheitete, dass ihr Ehemann sie mit der eigenen Schwägerin betrog. Dreimal musste sie ihr neu gewonnenes Zuhause aufgeben, da die Mieten für sie nicht mehr tragbar waren. Ihr „Noch Ehemann“ kürzte von Jahr zu Jahr den Trennungsunterhalt, bis zu dem Zeitpunkt, dass er den Unterhalt komplett einstellte. Man sollte erwähnen, dass der „Noch Ehemann“, ein außertariflich gut bezahlter Diplomingenieur, ein Nettoeinkommen von ca. 8.000,- € erhielt. Zusätzlich hatte er Einnahmen aus seinen Patentvergütungen.

Detektei in Herne *

Detektei in Herne *

Unser privater Auftraggeber hatte einen Migrationshintergrund, lebte aber seit seiner Geburt in Herne und besaß somit die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Mann selbst war im Sicherheitsgewerbe tätig und Nachtwächter eines Hotels in der benachbarten Stadt Bochum. 2001 heiratete er eine deutsche Frau und hatte mittlerweile drei Kinder. Er erzählte uns, dass es in seiner Ehe verstärkt zu Unstimmigkeiten kam. Religiöse Hintergründe und Erziehungsprobleme waren die Ursachen. Ein Streit endete immer häufiger so, dass seine Frau mit den Kindern für einige Tage zu ihrer Mutter zog. Zurückgekehrt sei sie mit den Kindern jedoch immer wieder - nur dieses Mal nicht.

Detektei in Moers *

Detektei in Moers *

Unser Auftraggeber war der Filialleiter eines großen Kreditinstituts mit bundesweiten Filialen. Seit mehreren Wochen wurden in einem bestimmten Rhythmus die Autoreifen des Filialleiters und dessen Assistentin auf dem Parkplatz des Instituts von einem Unbekannten zerstochen.