Lohnfortzahlungsbetrug in Osnabrück
Nach kurzer Rücksprache mit dem Arbeitgeber, bekamen wir die Informationen, die wir benötigten, um den Mitarbeiter zu identifizieren. Adresse und Profil waren nun bekannt und unsere Ermittlungen konnten beginnen. Wir positionierten zwei unserer Detektive in Nähe der Wohnanschrift des „Krankmelders“. Einsehbar war der hintere und vordere Bereich des Wohnhauses, wo sich die einzigen Ein-oder Ausgänge befanden.
Gegen Mittag kam Bewegung in der Wohnung des Mannes auf, den wir beobachten sollten. Die Fenster wurden geöffnet und wenig später verließ unsere Zielperson das Haus. Er steuerte direkt den Schützenplatz an, ging in das Festzelt und blieb dort mehrere Stunden an der Theke stehen. Zwischendurch hob er das Tanzbein und das bei einer angeblichen Verstauchung des Fußgelenkes.
Unsere Mitarbeiter lieferten der Spedition Fotos und Videoaufnahmen, die den krankgeschriebenen Arbeitnehmer überführten, sich diesen Krankenschein erschlichen zu haben. Vielen Mitarbeitern, die sich als Simulanten entlarven ist es nicht bewusst, dass eine fristlose Kündigung ohne Abfindung die Folge sein kann.
*Hinweis: Wir unterhalten in Osnabrück kein eigenes Ermittlungsbüro, sondern führen die Einsätze aus unserer Zentrale in Nordkirchen oder sind selber mobil beim Einsatz vor Ort.
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